IHre Füße trugen sie immer weiter und weiter. So wirklich weiß sie nicht wie weit sie schon gelaufen sind den verdammt warum waren sie den nicht da?? Noch immer hält sie die Hand von Lydia fest und legte ebenso an Tempo zu.
"wenn ich sie finde umarm ich jeden einzeln"
Wieso konnte man nicht endlich ihre Schwester finden und dann stand der Typ schon da und ich erblickte Eve, verdammte scheiße! "Eve" schrie ich dabei förmlich, wobei sie merkte wie Lydia sie los ließ und sie rannte zu dem Typen rüber und blickte ihre Schwester an. Mein Gott ihre Schwester war endlich wieder da und sie lebte! "Gott schwesterchen mach sowas nie wieder" Dabei umarmte sie diese fest und hielt sie an sich gedrückt, loslassen würde sie sie nun nicht mehr. Als sie die Schreie von Lydia hörte, viel ihr nun erst auf das Jack fehlte, verdammt das ist doch nun nicht wahr. Dabei schaute sie den Typen an, sie vertraute ihm nicht aber gut, tief atmete sie ein und wieder aus. "Hifl ihr bitte!! Jack scheint schwieriegkeiten zu haben. WEnn du uns hilfst versprech ich das wir unsere Freunde suchen und verchwinden....und danke...das du meine Schwester gefunden hast..." hauchte sie leise auf, wobei sie Tränen in ihren Augen hatte und dabei wieder zu ihrer Schwester blickte die sie fest an sich presste.

Er hörte kaum auf die Worte der Mädels sondern sah nur, wie Jack in die Tiefe stürzte und machte sich auf den Weg zu ihm. Vermutlich wurde es so wie so von ihm erwartet. Lydia war zu klein und so wie so zu schwach, um den kräftigen jungen Mann aus seiner Situation zu retten. Auch er landet auf dem Waldboden neben der Grube.. oder war es eine Falle?.. Jedenfalls schiebt er Lydia zur Seite und zischt: "Ich mach das.."
Kurz wirft er noch einen Blick über die Schulter, ob bei den Mädchen alles in Ordnung ist und schaut dann zu Jackson. Wie immer ist sein Blick sehr intensiv, als er seinen Arm zu ihm runter reicht und ihn am Handgelenk zu fassen bekommt. Es ist tierisch glibschig, alles ist nass und schlammig. Leise schnaubt er. Er spürt, dass auch er etwas rutscht, aber zieht dann mit einem Ruck an Jack, schafft es immerhin, ihn ein Stückchen nach oben zu ziehen. Ein leises Fluchen dringt über seine Lippen. Er reicht ihm die andere Hand. Nur noch ein kleines Stück.. Doch er rutscht im schlammigen Boden.

Als er über seine Schulter sah, hatte er Derek gesehen, welche Eve auf seinen Armen getragen hielt. Doch weiteres blieb den jungen Mann verwehrt. Um seinen Leben kämpfend versuchte der Jack sich irgendwie hoch zu stemmen, doch fand er nicht die Kraft. Immer wieder rutschten seine Beine von dem schlammigen Boden. Er hörte wie Lydia laut seinen Namen rief. ,,Mir geht’s gut!“ Versuchte er sie zu beruhigen und sah auf. Im nächsten Moment sah er auch schon ihr Gesicht. ,,Nein..Nein.. Komm nicht weiter gerutscht.. Du rutscht ab! Es ist zu nass! Lydia vertrau mir! Bitte!“ Langsam ließen seine Kräfte nach. Der Versuch mit seinen Füßen halt zu finden schwand von Mal zu mal. Kurz schloss der junge Mann seine Augen, welche er fest zusammen presste. ,,Ich kann nicht mehr!“ Es kostete unmengen an Kraft, sich an der nassen Wuzel fest zu halten, während die Beide in der Luft baumelten.
Grade war Eves auftauchen im Hintergrund gerückt, nun war es an dem das Jackson sein eigenes Überleben sicherte. Wobei er sich immer unsicherer wurde.
Wie aus dem nichts tauchte Derek auf, welcher zuvor in dem Wald schon auf sie gestoßen war. Er schien ihm helfen zu wollen und schob Lydia bei Seite. Als Derek ihn ansah, hatte der junge Mann das Gefühl, dass Derek es schaffte seine Gedanken lesen zu können, so intensiv empfand er den Blick des Mannes, welcher auf ihn lag. Als dieser ihm sein Handgelenk entgegen streckte, schaffte er es eine Hand von der Wurzel zu lösen, so dass Derek sein Hand gelenk zu fassen bekam. Ein Stück weit wurde er hoch gezogen. Doch traute er sich nicht die Wurzel loszulassen. Tief atmete er durch, konnte sich aber doch dazu entschließen, die Wurzel los zu lassen um letztlich ihm seine andere Hand zu reichen. Er spürte, wie Derek rutschte. Fest biss er seine Zähne zusammen und bekam mit einem Fuß halt, sodass er sich hoch drücken konnte.
Jackson fiel mit dem Oberkörper voran auf Derek, ehe er sich von diesem abrollte und erleichtert auf dem Rücken zu liegen kam. Sein Blick starr in dem Himmel gerichtet. Jacks Atmung schnell und ungleichmäßig. Immer noch raste sein Herz schnell.

Alex war mit den anderen beiden im Schlepptau schnell in die richtung gelaufen, aus welcher jack sein schrei gekommen war. Fast schon außer Puste bahnte er sich den Weg durch das Geäst und er rang nach Atem. Er würde nie wieder in diesen Wald gehen. Das hatte er soeben beschlossen. Von weitem hörte er die Meute Labbern was sehr erleichternd War. Je näher sie kamen desto schneller erkannte er wo Jackson war. Ohne nachzudenken sprang er auf ihn zu und umarmte ihn. "Whittemooooore" Rief er dabei und riss ihn mit zu Boden "Ich Schwöre dir ich werde NIE wieder in diesen Wald gehen. Du kannst nicht Glauben was uns Passiert ist" Er ließ ihn derweil los und schaute die anderen alle an. "Hii" Sagte er und sah dann auch Becca und Stiles, der immernoch kreide bleich war, dazu stoßen. "Altah! Das ist der Schlimmste Wald.. des ganzen Universums. Das Schwöre ich dir." Er fuhr sich durch seine Haare. Dann fiehl ihm Eve auf. Mit geöffnetem Munde schaute er zu Jackson. "sag mal gehts noch? Wir haben uns da fast den arsch abgeschrien und ihr habt sie schon längst Gefunden?"

Es fällt ihr schwer sich dem Abgrund wieder etwas zu entziehen und ihm nicht helfen zu können. Und dieser Fremde Typ ist jetzt schon so oft vor ihnen aufgetaucht - doch zum ersten Mal ist sie nun froh das er auftaucht. Sie lässt ihm freie Bahn weil sie selbst ja einsieht das er Jack besser helfen kann als sie - und trotzdem lässt sie den Blick nicht von ihm ab. Das Geschehen hinter ihr zwischen Eve und Keisha rückt für sie gerade richtig in den Hintergrund.
"Bitte lasse ihn nicht fallen."
Flüstert sie dem Fremden zu und bekommt mit wie dieser auch langsam abrutscht. Sie versucht ihr Gewicht einfach mal auf seine Füße zu legen und ihm dadurch etwas Halt zu geben - und dann kommt Jack auch endlich hoch. Noch bevor er sich richtig abrollen kann zieht sie ihn in ihre Arme und küsst seinen Scheitel.
"Tu so etwas ja nie wieder - hörst du - niemals wieder."
Sie hat schreckliche Angst um ihn gehabt - das merkt man, denn sie hält ihn total feste in ihren Armen. Zumindest solange bis Alex plötzlich zu erkennen ist und Jack umarmt. In diesem Moment löst sie sich etwas und steht langsam auf. Sie sieht auf Derek hinab und seufzt leise mit ihren Lippen formt sie ein ehrlich gemeintes "Danke." Sie schaut hinter Alex und runzelt leicht die Stirn.
"Wo sind die Anderen?"
Erst jetzt sieht sie auch wieder zu Keisha und Eve.
"Wir sollten echt aus diesem Wald raus."

"EVE", gab sie laut von sich, gott da stand ihre Schwester endlich lebendig und wohl auf vor ihr, dachte sie sich wohl, dabei drückte sie ihre Schwester fest an sich heran, Tränen liefen ihr nur so über die Wange, verdammt wie froh war sie ihre Schwester hier endlich wieder zu haben. Nie hätte sie geglaubt ihre Schwester wieder zu sehen doch dann veränderte sich alles. Sie war ihre Schwester und wusste irgendwas stimmte nicht, noch immer lagen leichte Tränen in ihren Augen, wobei sie erschrocken stehen blieb. Nachdem was sie eben gesehen hatte konnte sie sich nicht mehr bewegen. "Hölle nein das ist nicht wahr!" Schrie sie dabei auf und merkte wie ihr wieder der Boden unter den Füßen weggerissen wurde und sie auf ihren knien landete. Das war doch alles nur ein Scherz, einfach eine nachwirkung der Drogen oder nicht? Tief atmete sie ein und aus, doch als sie das Knurren hörte, merkte sie das es mehr als nur echt ist. "Leute wir sollten gehen...anscheind kriegen wir meine Schwester nicht wieder..." dabei schluckte sie auf, stemmte sich hoch und spürte nur noch ihre Tränen. "verdammte scheiße rennt schon!" schrie sie die anderen an, auch wenn es ihr nun das Herz brach, sie musste hier raus das schnell. Sie würde hier bleiben und versuchen Eve aufzuhalten, vielleicht steckt ja doch noch was von ihrer Schwester da drin.

Er gibt ein erleichtertes Seufzen von sich und atmet durch, als er Jack aus dem verdammten Erdloch gezerrt hat.. Und eine Aktion jagte die Nächste. Grade dachte er, könnte er sich verpissen und wie die anderen grade an, endlich von hier zu verschwinden.. Aber nein - da bringt Eve es doch tatsächlich fertig, sich zu verwandeln. "Nein..", sagt er leise. "nein nein nein nein..." Hektisch sieht er sich um, spannt sich an und Keishas Worte sind Musik in seinen Ohren. "Oh Gott, seht zu, dass ihr hier sofort verschwindet!" Er will sich nicht verwandeln jetzt - auf keinen Fall!
Doch er sieht, wie verwundert Eve selbst noch ist. Und das nutzt er aus. In seiner normalen menschlichen Gestalt nähert er sich ihr einfach. °Ganz ruhig, Kleine. Wir werden dir alles erklären. Das hier sind alles deine Freunde!°, versucht er sie in Gedanken zu beschwichtigen. Er weiß, dass sie ihn hören kann. Doch ist er grade etwas ratlos. Was nun? Soll er sich auch verwandeln und sie hier im Zaum halten? Abwarten, was sie tun würde? Oder einfach verschwinden?? Die letzte Option wäre die Bequemste. Würde hier aber wohl niemandem weiterhelfen...

Nachdem er sich von Derek abgerollt hatte Lydia ihn schon in Empfang genommen. Erleichtert sah er in ihren Augen, nachdem sie ihm die Stirn geküsst hatte. ,,Ich sagte doch, wir werden es schaffen..“ Äußerte er und hob seine Hand um ihre Wange zu streicheln. Jackson machte nicht wirklich Anstalten sich von ihr zu lösen. Zu erleichtert war er, doch noch ihr Gesicht zu sehen. Wobei er doch geglaubt hatte, sie nie wieder zu sehen.
Doch hatte er nicht mit Alex gerechnet, welcher mit Stiles und Becca angerannt kamen. Alex sprintete auf ihn zu. ,,Collins! Gott bin ich froh euch zu sehen“ Schloss er seinen Freund in dem Arm. Nun lagen sie gemeinsam auf dem Boden. ,,man sie sind grade erst selbst aufgetaucht… Dieser Kerl..“ Weiter sprach er jedoch nicht, denn plötzlich vernahm er etwas eigenartiges. Geschockt betrachtete er wie Eve sich in einem Wolf verwandelte. Sein Herz blieb in diesem Moment stehen. Doch dann als er die Zähne der Kreatur sah, schmiss er Alex von sich runter, griff nach Lydias Hand und rappelte sich gemeinsam mit ihr auf. ,,Rennt..rennt so schnell ihr könnt!“ Stiles griff nach der Hand seiner Schwester und rannte ebenfalls los. Jackson rannte nun gemeinsam mit lydia an seiner Hand in Richtung seines Porsches.

Alex hatte sich in seine Arme geschmissen. Er war einfach froh jemand Lebendiges wieder zusehen. Diese Leiche bekam er einfach nicht aus dem Kopf. Wahrscheinlich würde er Alpträume davon bekommen. Er stand nun wieder auf und Klopfte sich den Schmutzt von der Hose. "Was meinst du wie Froh wir sind etwas Lebendiges zusehen!" Gab er von sich und artmete aus. Auch er bekam mit was mit Eve geschah und seine Kinnlade fiehl hinunter. "Ey kommt.. ist das ein Scheiß Scherz?" Sein Atem beschleunigte sich vor Angst und er schaute Stiles und Becca abwechselnd an. Dann ging sein Blick zu Jack der schon begann zu Rennen. Sofort folgte er ihm. Jedoch Ziemlich Schreiend. Man konnte fast schon Denken er sei ein Mädchen. "Whittemore! Ich werde Sterbeeen" Schrie er verzweifelt und folgte ihnen Zu Jack´s Porsche.

Das ist dann wohl der Zeitpunkt an dem sie wirklich glaubt sie hätte diese Pille niemals nehmen sollen. Und sie würde Chris dafür noch gehörig eins überbraten - denn hatte dieser nicht gesagt die seien völlig sicher. Erst als auch die Anderen komisch reagierten wird ihr klar das sie sich das nicht einbildet. Eve hat sich tatsächlich in ein Tier verwandelt. Sollte sie je aus diesem Wald raus kommen wird sie in eine Psychatrische Anstalt müssen - soviel scheint sicher zu sein. Sie ist gar nicht fähig überhaupt irgendwas zu sagen. Und wenn Jack sie nicht an der Hand packen würde und mitziehen - würde sie vermutlich versteinert hier sitzen bleiben. Sie tut einfach was er sagt und fängt an zu laufen - so schnell sie kann. Dabei sieht sie noch einmal zu Keisha und diesem Fremden.
"LAUFT."
Es wäre schließlich scheiße wenn sie nun wieder jemanden verlieren würden. So schnell ihre Beine sie tragen rennt sie leicht versetzt hinter Jack her - nur ihre Hände verbinden sie miteinander - und damit diese Verbindung nicht verloren geht hält sie seine Hand sehr feste. Sie hat keine Orientierung - und sie weiß nicht ob es ihm da anders geht, aber sie vertraut ihm - und selbst wenn er den Weg hier raus nicht findet - so will sie wenigstens bei ihm sein. Sie versucht zwischendurch immer wieder nach hinten zu sehen - um feststellen zu können, ob die anderen folgen aber irgendwann sieht sie gar nichts mehr.
"Die anderen? Wo sind die anderen?"
Sie weiß gar nicht ob er sie verstehen kann, denn durch das Rennen und der dünnen Luft kommt ihre Stimme nur sehr leise aus ihrem Mund.

Keisha wusste das es nicht die beste Entscheidung ist hier zu bleiben doch was sollte sie machen, sollte sie ihre Schwester nun wirklich im Stich lassen? Scheiß doch drauf ob sie nun ein Wolf ist oder wat ever! Sie bleibt und ist meine Schwester und sie braucht sie, was würde sie den bitte ohne sie machen? Ohne sie wäre sie einfach nur planlos mehr als planlos. Wahrscheinlich würde sie dann wieder bei Chris rumhängen, was ihr nicht immer gut tun würde. Dabei schaute sie die anderen an, sie konnte verstehen das sie rannten, ihr war das alle auch zu viel doch bewegte sie sich keinen Zentimeter, den sie hoffte das ihre Schwester noch irgendwo da drin steckte. "Ich werd dich hier nicht alleine lassen Eve! mir egla was da mit dir passiert aber du bist meine Schwester ich brauch dich" Dabei liefen ihr wieder die Tränen über die Wange, gehen kam für sie gerade nicht in Frage. Vorallendingen würde sie dann eh nur nach Hause gehen und was sollte sie bitte ihren Eltern erzählen wo Eve steckt? Sie war schon immer eine schlechte Lügnerin gewesen.

Na endlich! Wenigstens taten diese Kids einmal etwas, was er ihnen sagte. Teilweise. Ausgerechnet die Kleine mit den schwachen Nerven blieb zurück. Tolle Idee. Das sentimentale Gelaber geht spurlos an ihm vorbei und wenn sie nicht abhauen will. Herr Gott, dann eben nicht. Sie hatten ohnehin alle schon viel zu viel gesehen. Vermutlich würde ihnen aber eh keiner glauben. Das hofft er zumindest.
Also verwandelt er sich ebenfalls. Die Anderen waren außer Reichweite und wenn schon... was solls..
Eve war hilflos wie nie zuvor in ihrem Leben, er wusste, wie es war, unbeholfen zu sein, in den ersten Tagen... grade jetzt - bei diesem Aufruhr.
Schon im nächsten Moment steht er als Wolf vor ihr und spitzt die Ohren. Langsam kommt er näher zu den Mädchen. °Du kannst mich hören, weil wir beide Wölfe sind. So kommunizieren wir untereinander. Alles ist okay, bleib einfach ruhig... Deine Schwester sollte lieber von hier verschwinden. Sie ist in Gefahr, solange sie hier im Wald sind. Wir sind nicht allein!° Nach diesen Gedanken an Eve wendet er sich Keisha zu. Wie sollte er sie nun bitte von hier weg kriegen? Also knurrt er einmal bedrohlich und sein Fell stellt sich im Genick auf. Ein lautes Kläffen zerreißt die Nacht, die langsam dem Morgen weicht. Mehr als verscheuchen konnte er sie nun nicht mehr...