#16

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 12:28
von Lydia Martin (gelöscht)
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Es ist Jacks Hand die sie nun in ihrer hält. Die Erleichterung kann man hören - an ihrer Atmung - aber man spürt sie auch an der Art und Weise wie sie seine Hand fest hält.
"Ich werde nicht los lassen - versprochen."
Was für eine Ironie des Schicksals. Wie oft hat sie sich in den letzten Tagen immer wieder selbst gesagt das sie ihn endlich los lassen muss? Das er raus muss aus ihrem Kopf - und vor allem aus ihrem Herzen. Und jetzt hier - jetzt war ihn los lassen das schlimmste was sie machen könnte. Will das Schicksal ihr irgendwas damit sagen? Wenn ja - dann hat das Schicksal eine dämliche Art und Weise sie dafür extra hier her in den Wald zu locken. Warum denkt sie jetzt eigentlich über so etwas nach? Sie glaubt doch noch nicht einmal an Schicksal. Die ganze Situation setzt ihr zu - sie sollte aufhören sich Gedanken zu machen und einfach laufen und Eve suchen - doch ihr Kopf spielt da sein ganz eigenes Spiel. Obwohl es kalt ist hat Jack ganz warme Hände. Oder aber ihr wird bei der Berührung einfach nur fürchterlich warm. Er hat schon immer so eine Wirkung auf sie gehabt - und diese scheint nicht nachlassen zu wollen. Ihre zierlichen Finger schmiegen sich um seine - als der Griff stärker wird. Sie lauscht seinen Worten - wie er ihnen Mut macht - nicht aufgibt. Das imponiert ihr. Warum kann er nicht in allen Bereichen so sein? Warum gibt er immer auf wenn es um sie und ihn geht? Schon wieder diese Gedanken. Langsam fühlt sie sich schon schuldig das sie solche Gedanken überhaupt zulassen kann - obwohl eigentlich gerade nur Eve zählen sollte. Dann schleicht sich ein eigenartiger Gedanke in ihren Kopf. Wenn sie hier sterben - dann wenigstens zusammen. Doch selbst das sollte sie nicht denken, deswegen versucht sie sich zu sammeln und nickt entschlossen.
"Du hast recht - wir schaffen das. Wir geben nicht auf. Wir finden Eve - holen sie raus wo immer sie gerade ist - und verlassen alle zusammen diesen Wald - lebendig. Und dann werden wir nie - niemals niemals nie wieder auch nur einen Fuß in diese Wälder setzen."
Auf jeden Fall wird sie das nach dieser Aktion nie wieder tun - das denkt sie momentan auf jeden Fall. Keishas Worte sind gar nicht mal so dumm. Sie sehen nichts – und es wäre vielleicht besser zu warten bis es hell ist – doch darüber hätten sie vielleicht nachdenken sollen alle bevor sie sich getrennt haben und in den Wald gelaufen sind.
„Selbst wenn wir nur ein paar Schritte voran kommen Keisha – dann ist das besser als gar keine Schritte oder? Wir dürfen uns einfach nur nicht trennen – dann schaffen wir das schon.“
Im Grunde versucht sie nicht nur Keisha Mut zu machen, sondern auch sich selbst. Da sie spürt das sie bei sich nicht gerade erfolgreich ist – wird sie wohl auch bei Keisha damit versagt haben. Aber trotzdem denkt sie wirklich das es besser ist nicht auf einer Stelle stehen zu bleiben – vor allem weil sie so auch viel angreifbarer sind. Der Schrei von Keisha löst eine heftige Gänsehaut bei ihr aus und sorgt dafür das sie sehr kräftig an Jacks Hand drückt.
„Was? Was ist?“
Doch die Sache erklärt sich von selbst. Sie sind wohl alle drei gerade ziemliche Nervenbündel, aber wer kann es ihnen auch verübeln? Als sich jemand der Gruppe nähert und sie auch noch anschreit hat sie das Gefühl ihr Herz bleibt stehen.
°°Toll.°°
Denkt sie sich so während sie versucht zu erkennen wer da auf sie zukommt.
°°Wenigstens sterbe ich an einem Herzinfarkt und werde nicht ermordet.°°
Denn so fühlt es sich gerade an. Sie kann nur schemenhaft erkennen was für eine Person da auf sie zukommt – und nur an der Stimme erkennt sie das es ein Mann ist. Erneut greift sie fester an Jacks Hand – mit der anderen hält sie ganz feste ihren Ast, den sie ja auch noch immer bei sich trägt. Wer treibt sich noch im Wald rum? Da sie ihn durch den Nebel nicht erkennt, auch nicht weiß ob sie ihn überhaupt kennt – und seine Stimme absolut nicht zuordnen kann geht sie natürlich davon aus das es sich um Eves Entführer handeln muss. Zuerst ist sie ganz still – ihre Hände zittern total – die Angst macht sich in ihrem ganzen Körper breit. Doch dann spannt sie sich total an. Panik bricht in ihr aus ohne das man es ihr ansieht – und das ist kein gutes Gefühl. Ohne groß nach zudenken löst sie sich von Jacks Hand und nutzt plötzlich ihren Ast und schlägt diesen gegen Adams Kopf.
„Wo hast du sie hingebracht du Schwein? Rück sie sofort wieder raus oder ich schlag dich kaputt.“
Gut - sie macht sich mit dieser Drohung sicher gerade lächerlich, denn was könnte sie schon ausrichten, aber Panik, Angst und Verzweiflung vermischen sich hier gerade so – das sie unüberlegte Dinge tut.




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#17

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 13:15
von Jackson Whittemore (gelöscht)
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Starr blieb der junge Mann stehen. Im Grunde war sein Körper zu keiner einzelnen Bewegung in stande. Leicht waren seine Knie an zittern, vor kälte oder Angst wusste er nicht so recht. Tief atmete er durch, wobei sich der Nebel wieder um seine Mundpatie sich bildete. Auch wenn er von außen hin stark tat innerlich durch lebte er eine Angst, welche er in seinem Leben noch nie gespürt hatte. Immer wieder sah er von Lydia zu Keisha, beide doch so wirklich sehen konnte er nicht. Ihre Hände, wärmten die seine, leichter Tau bildete sich über seine unbekleideten Hausstellen.
Wieso musste das alles nur so kompliziert sein? Konnte es nicht einfach vorstatten gehen. Warum war er einfach nicht in die Lage in den einfachsten Situationen klar denken zu können. Nicht immer an Flucht zu denken. Vor allem wenn es um Lydia ging. Wieso machten ihm solche Gefühle Angst? Fragen, welche ihm beängstigten.
Bei Ly Worte begann er zu lächeln, obwohl er wusste, dass sie ihn nicht sehen würde, sah er sie an. Drückte ihre Hand nochmals fester. ,,Wir werden sie finden“ Sprach er.
,,Keisha..Dir, dir wird nichts passieren.. Das verspreche ich dir! Komm.. ganz langsam, ein Schritt nach dem anderen“ Versuchte er ihr Mut zu machen. Sie durften nicht an einer Stelle bleiben sie mussten sich bewegen. Schreckvoll sprang er bei ihrem Schrei auf. ,,Scheiße Mann hast du mich erschrocken“ Automatisch griff er ihre Hände nur noch fester.
Plötzlich wie aus dem nichts, waren Konturen zu erkennen, welche sich langsam nähernd sich dem Weg zu ihnen bahnten. Reflexartig hielt er die Luft an und versuchte etwas genaueres zu erkennen. Eindeutig ein Mann. Muskolös. Zu mindestens bildete er sich dies ein. Grade als er etwas sagen wollte, löste sich die Hand von Lydia und ehe er sich versah, knallte auch schon der Ast gegen dem Kopf von dem Mann.

Die Nebelbank begann sich langsam zu lösen, so dass der neu dazu gestoßene Mann für sie sichtbar wurde. ,,Verdammt..“ Weitete er seine Augen.




No, I wasnt trying to be funny. I would have put a "Haha" at the end of it. And you see, theres no "Haha"

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#18

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 13:28
von Keisha Pherson (gelöscht)
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Normalerweise wäre sie gerade einfach abgehauen vor schreck und das wirklich den sie war die jenige die am größten immer Schiss hatte in diesen Wald zug ehen und nun stand sie mitten in diesem Wald um ihre Schwester zu finden. Ein Wunder das sie nicht schreiend wieder versuche weg zu rennen, aber das konnte sie gar nicht, was sollten den dann bitte Jack und Lydia von ihr halten. Alle hatten Angst doch ihre Angst war noch schlimmer, den sie würde dann damit leben müssen das sie ihre Schwester niemals wieder sehen würde. Leicht bildeten sich wieder Tränen in ihren Augen den in letzter Zeit hatte sie sich mehr mit ihr gestritten und konnte ihr nichtmal mehr sagen das sie sie liebt. Gott was hatte sie eigentlich gerade für Gedanken, Sie werden hier wieder rauskommen und das gemeinsam mit Eve, das hoffte sie zumindestens mal. "Scheiße Jack wir sind in diesem beschissenen Wald! Da können wir doch nur irgendwie drauf gehen! ich kannnciht mehr Jack! Wer weiß ob Eve überhaupt noch lebt!" Ihre Nerven waren gerade mehr als nur angespannt, ein wunder das sie eigentlich noch auf ihren eigenen Beinen laufen konnte. Immer weiter lief sie, biss sie diesen beschissenen Ast spürte und dann aufschrie, nervlich war sie wirklich am ende. "Entschuligt..." hauchte sie dabei leise auf, als sie dann die Stimme von einem Mann vernahm, rutschte ihr das Herz nur noch mehr in die Hose. °ich will nicht sterben° dachte sie sich und schon bildeten sich leichte Sternchen vor ihren Augen, was war den nun los. Das letzte was sie noch sah, war wie Lydia uaf den Kerl mit dem Ast los ging, dann wurde alles schwarz vor ihren Augen. Ihre Hand löste sich aus der von Jack, sodass sie leicht nach hinten taumelte und dann langsam nach hinten umfiehl. Es war einfach zu viel gerade und ihre nerven hatten sie gerade dazu gebracht nun in ohnmacht zu fallen, vorallendingen nachdem der Fremde aufgetaucht war.

//so ihr dürft mich dann einfach überposten da ich nun nochmal weg muss :* bis später //


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#19

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 13:40
von Derek Hale (gelöscht)
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Ehe er auch nur einen Hauch von Antworten kriegt, kriegt er erstmal nen Ast in die Fresse. Absolut nicht darauf vorbereitet, landet er aufm Waldboden, kurz ist ihm tatsächlich etwas schummrig, der Ast allerdings fast durchgebrochen. Und das, obwohl er alles andere als dünn und labberig war. Er unterdrückt ein lautes Grummeln und schnaubt stattdessen nur. Sein Atem ist in der Luft zu sehen und er fährt sich flüchtig mit 2 Fingern über die blutende Wunde an seinem Kopf. Nur nicht aus der Ruhe bringen lassen. Einen kleinen Moment bleibt er noch auf allen Vieren auf der Erde und rappelt sich dann wieder auf, wobei er mit einer blitzschnellen Bewegung den Rest des Asts aus Lydias Hand reißt und durch die Luft wirft. Irgendwo zerschellt das Holz an einem Baumstamm. Er schenkt Lydia einen kurzen, aber sehr intensiven und vernichtenden Blick. Mit einer groben Geste wischt er sich mit dem Unterarm durchs Gesicht. "Okay, was für eine Scheiße läuft hier? Entführung?? Ich habe niemanden .. was zum Teufel wollt ihr hier?" Erst dann fällt sein Blick auf Keisha, die auf dem kalten, feuchten Waldboden gelandet ist und keinerlei Anstalten macht, in nächster Zukunft wieder aufzustehen.
"Ich.. nehme an, ihr seid schon länger hier am Rumlaufen?" Die Wunde tat kaum mehr weh und so konnte er ohne Probleme klar denken. Rumgejammer ist so wie so nicht sein Ding und wäre hier mehr als unangebracht. Er hofft, dass er nun eine Antwort bekommt und nicht wieder verdroschen wird. Vorsichtshalber macht er aber einen kleinen Schritt zurück, wobei er die beiden aufmerksam anschaut. Von Keisha geht schließlich keine Gefahr mehr aus.

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#20

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 13:54
von Lydia Martin (gelöscht)
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Die Ereignisse scheinen sich zu überschlagen. So sehr und so schnell das sie schon fast gar nicht mehr weiß wo ihr der Kopf steht. Über ihr Handeln scheint sie längst schon keine Kontrolle mehr zu haben – sie funktioniert einfach – so wie sie denkt das man es von ihr erwartet. Schon erstaunlich wie automatisch so etwas von statten geht, wenn man es sein ganzes Leben nie anders gemacht hat. Sie ist sogar erschrocken von sich selbst – das sie überhaupt zuschlagen konnte, aber sie hat sich bedroht gefühlt – tut sie noch. Vor allem als dieser Typ ihr den Rest Waffe, den sie noch in der Hand hat weg schlägt und sie so komisch ansieht. Dabei geht sie automatisch ein paar Schritte zurück bis sie gegen Jacks stößt und ganz schnell wieder seine freie Hand greift. Noch steht Keisha ja auf ihren Füßen. Irgendwas ist komisch an diesem Typen. Sie traut ihm kein bisschen – wie auch? Vor allem was macht er im Wald. Sie haben wenigstens einen Grund – wo ist seiner?
„Die Fragen sollten wohl eher wir stellen. Du hast dich doch angeschlichen. Was machst du hier im Wald?“
Obwohl sie patzig fragt strahlt ihr Körper keinerlei Sicherheit mehr aus. Statt dessen klammert sie sich mit ihrer Hand an Jacks und will eigentlich am liebsten von hier verschwinden.
„Die Polizei ist schon auf dem Weg hierher. Du solltest Eve lieber raus rücken und verschwinden – sonst landest du mit deinem Arsch im Kittchen.“
Das sie nur blufft davon will sie sich nichts anmerken lassen – und das klappt auch eigentlich ganz gut. Sie wünscht sich nur das die Polizei wirklich auf dem Weg hier her wäre – doch das dürfte reines Wunschdenken sein. Sie kann spüren wie ihr Herz immer heftiger gegen ihre Brust drückt – ganz schnell pocht und schlägt es. Ihr Blut rast rasend schnell durch ihre Venen. Dann plötzlich ein dumpfes Geräusch. Keisha landet auf dem Boden und sie weiß im ersten Moment gar nicht was sie tun soll.
„Keisha?“
Natürlich lässt sie Jack sofort los und kniet sich zu dem Mädchen hinunter dessen Augen geschlossen sind.
„Scheiße – das fehlt uns gerade noch. Keisha. Komm schon. Wach auf.“
Sie stößt ihre Hand ein paar mal gegen Keishas Wangen doch keine Reaktion. Verzweifelt sieht sie zu Jack – will den Fremden aber auch nicht aus den Augen lassen.
„Was sollen wir jetzt machen?“




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#21

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 14:17
von Jackson Whittemore (gelöscht)
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Er sah zu Keisha. Ihre Stimme verriet ihm das sie dabei war, die Nerven zu verlieren. ,,Beruhig dich.. Wir werden sie finden.. und alles wird gut versprochen.“ Äußerte der junge Mann. Jackson unterdrückte den Drang selbst durch zu drehen. Je panischer Keisha wurde, desto nervöser wurde er. Da war das Auftreten des Fremden Mannes nicht wirklich hilfreich. Zumindestens lag dieser nun erstmal auf dem Boden und kämpfte damit zurück zur Realität zu finden. Das lydia so aus sich geht, hatte er nicht gerechnet. Doch schnell griff sie wieder ihre Hand. Langsam schützend schob er sie hinter sich. Bedacht darauf sie vor diesem Kerl zu schützen. Die Worte überließ er ihr erstmal. In diesem Moment rechnete er mit allem. Mit Luchsaugen beobachtete er jede einzelne Rührung des Mannes. Als wolle er abschätzen, ob dieser was im Schilde führte. Doch plötzlich ertönte ein Aufprall, Keisha, ließ seine Hand los und fiel Bewusstlos zu Boden. Lydia, welche den Ernst der Lage vor Jack erkannte, machte sich sofort auf um erste Hilfe zu leisten. Doch Jackson hielt es für das Beste Derek im Auge zu behalten. ,,Wir suchen unsere Freundin“ Versuchte er ihm nun in einem Gespräch zu verwickeln. ,,Du..Du scheinst dich hier auszukennen?“


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<p style="text-align: center;">No, I wasnt trying to be funny. I would have put a "Haha" at the end of it. And you see, theres no "Haha"

zuletzt bearbeitet 16.09.2012 14:19 | nach oben springen

#22

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 14:26
von Derek Hale (gelöscht)
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Lydias Worte machten ihn wahnsinnig. Er sieht sie entnervt an. "Pass auf! Ich habe niemanden und es ist mir scheißegal, ob die Polizei nun hier her kommt oder nicht.. Ist vielleicht ganz gut so, dann bringen sie euch nämlich wieder nach Hause zu Mummy und Daddy." Sein Blick schweift scharf von Jack zu Lydia und wieder zurück. "Wenn eure Freundin hier verschwunden ist, könnt ihr die Suche aufgeben." Und damit hatte er vermutlich nicht mal Unrecht. "Seid ihr noch mit mehreren hier?", fragt er dann und lässt kurz den Blick durch den Wald streifen. Er hörte von irgendwoher Stimmengemurmel, aber das war auch schon alles. Es war nicht gesagt, dass sie zusammengehörten. Auf Jacks Frage hin nickt er. "Ja. Ich bringe euch jetzt hier raus, ehe ihr noch weiter in den Wald geratet... Oder aber.. ihr geht alleine weiter. Mit.. ihr." Deutet mit einem Nicken auf die ohnmächtige Keisha. "Und fallt irgendwem zum Opfer oder findet die Reste eurer Freundin irgendwo in einem Tümpel treiben." Die letzten Worte zischt er eigentlich nur noch und seine Augen scheinen fast schon aufzuleuchten, so intensiv ist sein Blick. "Ich schlage vor, ihr folgt mir und verschwindet von hier."
Ohne ein weiteres Wort geht er an den 3 vorbei und geht in die Richtung, aus der sie gekommen waren.


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#23

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 14:38
von Lydia Martin (gelöscht)
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Sie kniet noch immer neben der bewusstlosen Keisha deren Wangen von ihren leichten Schlägen nun schon sicher ganz rot sind – auch wenn sie das in der Dunkelheit nicht so erkennen kann. Sie versucht sich zu erinnern was man in so einem Fall tut und ihr fällt ein das man wohl die Beine hoch legen sollte. Also rutscht sie an Keishas Füße – greift sich diese und hält sie etwas hoch. Dabei murmelt sie immer wieder ganz leise.
„Los – komm schon – aufwachen. Der Schönheitsschlaf ist vorbei – du siehst gut genug aus.“
Doch leider hilft das alles nichts. Außerdem kann sie sich nicht einmal wirklich gut konzentrieren hier, denn dieser Fremde Typ ist ihr unheimlich. Das kann alles nur ein Trick sein. Er sagt er lockt sie hier raus – und dann sind sie selber in der Falle. Oder aber – und dieser Gedanke schleicht sich jetzt ein – dieser Typ kennt sich im Wald aus – und das könnte zu ihrem Vorteil sein.
„Solange Keisha nicht wach ist sollten sie nirgendwo hin gehen.“
Sie sieht zu Jack – betrachtet ihn ganz genau. Auch wenn sie es niemals laut aussprechen würde, aber sie sieht ihm an das er auch nervös ist – vielleicht sogar etwas Angst hat. Aber sie weiß auch das er stark ist – und sie glaubt an ihn. Der Typ geht ein paar Schritte von ihnen weg als sie aufblickt.
„Hey!“
Sie hofft das das ausreicht als Aufforderung zum stehen bleiben.
„Wenn du uns helfen willst – dann nicht indem du uns hier raus führst. Du scheinst dich doch hier auszukennen oder? Dann bitte – gehe mit Jack und zeige ihm die Orte wo man ein Mädchen verstecken würde – wenn man nicht will das es gefunden wird.“
Ihre Stimmlage verändert sich – sie wird freundlicher – ruhiger.
„Bitte.“
Das hängt sie noch dran und hofft das es reicht. Schnell greift sie nach Jacks Arm und zieht ihn näher zu sich ran um ihm tief in die Augen zu blicken und leise zu flüstern, damit nur er es hört.
„Bevor du jetzt anfängst mit du lässt mich hier nicht alleine – gehe einfach. Ich bleibe bei Keisha. Wir können sie nicht die ganze Zeit tragen – und dieser Typ da ist vielleicht unsere Chance Eve zu finden – DEINE Chance sie zu finden. Ich bleibe hier bei Keisha. Wir rühren uns nicht von der Stelle. In ein paar Stunden wird es sicher hell – dann finden wir uns wieder – ganz bestimmt.“
Sie hofft es. Sie spürt wie ein paar Tränen in ihre Augen schießen. Nicht nur weil sie eigentlich schon Angst hat hier alleine mit einer Bewusstlosen im Wald zu sitzen – auch weil sie Angst um ihn hat wenn er mit dem Fremden geht. Wenn ihm dabei etwas passiert wird sie sich das nie verzeihen – aber genauso weiß sie das Jack sich nie verzeihen wird wenn Eve was passiert. Und gerade gibt es nur die Möglichkeit aufgeben und sich hinaus führen lassen – oder aber sich trennen und die Chance zu nutzen. Und sie weiß welche Möglichkeit sie wählt.




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#24

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 16:36
von Jackson Whittemore (gelöscht)
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Kurz richtete er seinen Blick in die Richtung in welche er glaubte Stiles Stimme vernommen zu haben. Kräftig schluckte er. In seinen Gedanken herrschte das totale Chaos. Wirr und unbeholfen sah er von Derek zu Lydia und Keisha. Doch seine Worte machten ihn stutzig, wieso kannte er sich hier aus? Niemand denn er kannte würde freiwillig in die Nähe des Waldes gehen. Geschweige, waren sie so dumm, wie er uns seine Freunde.
Schlussendlich lief er an ihm vorbei. Während dessen hatte sich Lydia um Keisha gekümmert. Doch wach wurde sie nicht. Nachdenklich hatte er sein Kopf gesenkt. Egal wie, er musste diesen Kerl von den Beiden lenken. Jack durfte nicht zu lassen, dass er ihnen was tat. Doch dann begann Lydia die optimale Lösung gefunden zu haben. Nicht zu friedenstellend doch sicher, für sie. Zu mindestens in diesem Augenblick.
Jack spürte ihren Arm welcher nach seinem griff. Eng standen sie aneinander. Tief sah er ihr in die Augen. ,,Wenn wir weg sind..Ruf die anderen, sie werden zu euch stoßen. Ich werde den Kerl von euch locken..." Flüsterte er. Tief atmete er durch und sah kurz zur Seite. Seine Augen schlossen sich. Der Drang sie zu schützen, gewann die Oberhand. Doch dann öffnete er seine Augen. Vielleicht war es das letzte Mal, dass er in ihr wunderschönes Gesicht blicken konnte. Ein hörbares Schlucken war wahrzunehmen, ehe sich seine Hand auf ihre Wange sich platzierte. ,,Alles wird gut Lydia, ich verspreche es dir" Mit den Worten küsste er sie, ehe er sich nach einem Augenblick, welcher zu schnell wieder vorüber ging wieder löste. Kurz streichelte er ihre Wange, ehe er langsam Rückwärts lief, ehe er sich herum drehte und mit schnellen Schritten, fast joggend Derek hinterher lief.




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#25

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 17:48
von Lydia Martin (gelöscht)
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Dieser Fremde entfernt sich immer mehr von ihnen und sie hofft nur das er nicht gleich auch im Nebel verschwindet, denn dann ist ihre einzige Chance hier überhaupt was zu erreichen doch dahin. Und dann ist er da - dieser Moment. Der Moment in dem sie trotz ihrer Angst plötzlich alles um sich herum irgendwie vergessen zu scheint. Obwohl sie sogar immer noch Keisha leicht hält - nimmt sie nichts anderes wahr - nichts anderes außer eben - IHM. Sein Blick, der so tief in ihren Augen liegt das sie das Gefühl hat er blickt in sie hinein. Ihr Atem geht noch immer schnell - aber unterscheiden was gerade Angst oder Gefühl ist - das kann sie nicht mehr.
"Jack - ich -"
Es gibt doch so viel was sie ihn sagen will. Es gibt so viele unausgesprochene Dinge - unergründete Gefühle, doch sie kommt nicht dazu. Er raubt ihr die Stimme - er raubt ihr den Atem in dem Moment als sich seine Lippen auf die ihren legen und mit einem sanften Kuss versiegeln. Sie spürt keine Kälte mehr, denn dieser Kuss füllt sie mit Wärme - sie spürt keine Angst, denn dieser Kuss füllt sie mit Hoffnung. Das einzige was sie spürt ist Sorge - Sorge um ihn - und Sorge ihn vielleicht nie wieder zu sehen. Diese Sorge lässt zu das sie Keishas Beine loslässt und ihre Arme um seinen Nacken legt. Sanft zieht sie ihn mehr zu sich - lässt den Kuss intensiver werden - und auch inniger. Es sind nur ein paar Sekunden - die sich aber wie Stunden anfühlen - und sie genießt jede einzelne davon. Erst als er sich löst öffnet sie ihre Augen wieder und blickt erneut in seine.
"Pass auf dich auf - und wage es dich erst gar nicht - NICHT zurück zu kommen."
Sie versucht ein wenig zu lächeln und sieht ihm voller Sorge nach - so lange bis sie seine Umrisse nicht mehr erkennen kann. Dann widmet sie sich wieder Keisha. Hält ihre Beine erneut hoch und spricht zu ihr.
"Keisha - bitte - wach doch endlich auf."




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#26

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 17:55
von Derek Hale (gelöscht)
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Wieder hier angekommen, es waren ca 20 Minuten vergangen, sieht er, dass Keisha noch immer nicht wach ist. "Raus, raus hier! Beeilt euch!", weißt er sie an und sieht, dass auch Jack endlich da ist. "Schafft sie von hier weg. Ich finde eure Freunde und bringe sie raus. Ihr solltet keine Zeit verschwenden!" Und mit diesen sehr ernst gemeinten Worten läuft er schon wieder los. Lautlos. Und verschwindet in der Dunkelheit.


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#27

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 18:28
von Jackson Whittemore (gelöscht)
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20 Minuten später tauchten sie unerwartet wieder bei den beiden auf. Gott war er erleichtert Lydia zu sehen. Sie schien wohl auf zu sein. Doch Keisha, war immer noch nicht wach. Der Regen briselte immer noch durch den Wald. Starr sah er von Lydia zu Keisha. Tief atmete er erleichtert aus. ,,Du..gehst allein?" Irritiert sah er Derek nach, welcher ihm keine Antwort gab und einfach verschwand.
Schwer schluckend kniete er sich zu den beiden Mädchen hinunter. Jack sah von der Bewusstlosen Keisha zu Lydia. ,,Der Kerl.. er meint wir wären hier nicht allein.. Irgendwer soll hier sein" Tief atmete er noch mals durch uns sah zu Keisha. Er wusste nun nicht was er tun sollte. ,,Ich ruf die anderen.. Wir müssen hier weg.. Keisha weg schaffen..."




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#28

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 18:38
von Lydia Martin (gelöscht)
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Noch vor ein paar Stunden hat sie sich Regen herbei gewünscht - jetzt wo die nassen Tropfen auf sie herab fallen findet sie den Zeitpunkt gar nicht so passend. Der Wald wirkt im Regen noch viel unheimlicher. Bei jedem noch so kleinen Geräusch zuckt sie auf. Langsam aber sicher verlassen sie ihre Nerven. Als dieser Typ wieder auftaucht schreit sie erschrocken auf - denn sie erkennt ihn nicht sofort. Und was er sagt macht das ganze nicht besser. Doch ehe sie reagieren kann ist er auch schon wieder weg. Zum Glück scheint es Jack wenigstens gut zu gehen und sie ist erleichtert als sie ihn sieht. Dennoch merkt man ihr deutlich an das sie beunruhigt ist.
"Was hat das zu bedeuten? Was meint er mit wir sind nicht alleine? Klar sind wir das nicht. Irgendein Irrer und Eve sind hier. Vielleicht ist das ein Trick von ihm. Vielleicht sind wir schon nah an ihr ran und er will uns verarschen damit wir gehen."
Sie weiß nicht ob sie dem Typen glauben soll - aber sie hat auch Angst falls dieser Recht hat. Was heißt das dann sie sind nicht allein?
"Wie willst du die anderen rufen? Die Handys funktionieren doch nicht."
Langsam fängt ihre Stimme an zu zittern - Tränen laufen über ihre Wangen, doch der Regen versteckt diese sehr gut. Sie schaut wieder auf Keisha und schreit dieses Mal etwas lauter.
"VERDAMMT NOCHMAL WACH AUF."




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#29

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 18:55
von Keisha Pherson (gelöscht)
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So langsam merkte sie wie sie wieder klarrer im Kopf wurde und die Dunkelheit langsam verschwand. Dabei hörte sie wie Lydia sie anschrei und sie stand dabei langsam auf. "Heilige Scheiße schrei mich doch nicht so an" fauchte sie dabei auf den verdammt muss man sie den so anschreien wenn sie gerade mal aufwacht! Dabei merkt sie wie es regnet und blickt sich dabei wieder um. "Wo ist der Typ. Was hab ich verpasst. Habt ihr Eve gefunden!" presste sie hervor und strich sich durchs Haar, welches ziemlich nass war und dabei bemerkte sie schon die Beule. Verdammt was war den nur los gewesen? Sie wusste von den paar Minuten nicht wirklich was, nur das sie aufeinmal weg gekippt war.


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#30

RE: Waldstück

in Wald 16.09.2012 19:06
von Jackson Whittemore (gelöscht)
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Körper auf. Als hätte er Angst, dass es nun sein Ende war. ,,Ich..Ich weiß es nicht..wirklich nicht“ Verzeifelt rieb er sich durch sein Haar, welches platt auf seinem Kopf lag und einzelne Tropfen auf seinem Gesicht träufeln ließ. Grade wollte er ihr antworten, doch dann sah er das sie zu weinen begann worauf er verstummte. Er hasste es, wenn sie weinte. Meist war er der Grund, doch nun, nun war es diese Aussichtslose Situation.
Als sie zu schreien begann, senkte er seinen Kopf. Denn er hatte nun wirklich keine Ahnung mehr was sie machen sollten. Denn für ihn war die Situation aussichtslos. Seine Hand wischte über sein Gesicht, so dass es für einen Moment, trocken war. Plötzlich jedoch erklang, Keishas Stimme. Erleichterung breitete sich in ihm aus. ,,Gott sei dank…“ Stieß er von seinen Lippen. ,,Nein..wir haben sie noch nicht gefunden..“ Gab er leise enttäuscht von sich. ,,Wir müssen raus hier.. Wir werden dem Sherriff hinzu holen…Wir schaffen das nicht.. Du warst bewusstlos..Das ist kein Spiel. Dieser Kerl holt die anderen“




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