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Noch immer versteht sie nicht was er mit den Läusen meint - aber das will sie auch gar nicht, denn Läuse und Leber klingt gerade sehr ekelig. Und da sie eh viel zu viel Alkohol intus hat - dann noch die Pille - die Gefahr sich hier zu übergeben ist viel zu groß. Zwar würde das beim heutigen Tag eigentlich nur noch fehlen - doch diese Scham will sie sich dann doch lieber ersparen. Tja - wie kommt sie nur darauf? Vielleicht weil sie Eve in seinem Bett vorgefunden hat? Oder vielleicht weil Doreen gesagt hat das jeder weiß das er ein Frauenheld ist und mit jeder in die Kiste steigt. Das traurige an der ganzen Sache ist eigentlich wirklich das sie ihn nie so gesehen hat. Natürlich ist er immer wieder ein Arsch gewesen - aber trotzdem hat sie doch das Gefühl gehabt eine Seite von ihn zu kennen, die nicht jeder kennt. Sie hat sich besonders gefühlt. Und jetzt fühlt sie sich lächerlich, weil sie dieses Gefühl überhaupt zugelassen hat. Auf Stiles kann sie gerade gar nicht achten und die Flasche in ihrer Hand wird immer leichter. Nur noch ein paar Schlücke und der ganze gute Tropfen ist weg. Einen Schluck davon nimmt sie sofort - doch dann sagt Jackson diese Sachen und sie erstarrt für einen Moment. Ohne einen Schluck zu trinken nimmt sie die Flasche wieder von ihrem Mund und sieht ihn einfach nur an. Für einen kurzen Augenblick sieht sie auch zu Stiles, um sich zu vergewissern das er das gleiche gehört hat wie sie, doch ist es dann Jackson der wieder ihre ganze Aufmerksamkeit bekommt. Sie weiß gar nicht was sie sagen soll. Sie waren schon so oft zusammen - wieder getrennt - zusammen - wieder getrennt. Aber selbst in der Zeit wo sie zusammen waren hat er niemals gesagt das er sie liebt. Ein Teil von ihr will weglaufen, weil es ihr Angst macht plötzlich mit diesen Gefühlen konfrontiert zu werden. Nicht nur seinen - auch ihren eigenen, denn so etwas zu hören - von dem Kerl, der einem doch so wichtig ist - das bleibt natürlich nicht ohne Spuren bei ihr. Ihr Herz pocht wie verrückt - so schnell das sie das Gefühl hat es springt jeden Moment aus ihrer Brust heraus. Und ein anderer Teil von ihr will ihn einfach jetzt packen - ihn in ihre Arme ziehen und festhalten - ganz feste festhalten und nicht mehr loslassen. Doch sie tut keines von beiden. Statt dessen sieht sie ihn immer noch einfach an.
"Du - du liebst mich? Wie - wann - warum - warum hast -"
Scheiße man - kein vernünftiges Wort will aus ihr heraus kommen. Anscheinend ist das am heutigen Tage ein sehr häufiger Zustand bei ihr.
"Jackson - ich. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich - "
Das ganze überfordert sie. Aber anscheinend nicht nur sie, denn Jackson steht auf. Für einen Moment hält sie ihm am Handgelenk zurück und blickt in seine Augen - so tief das sie sich fast in ihnen verliert.
°°Küss ihn, halt ihn - lass ihn nicht los.°°
Diese Gedanken gehen ihr durch den Kopf, doch umsetzen kann sie nichts von all dem. Statt dessen seufzt sie nur und lässt ihn schließlich los. In all der Zeit hat sie sich doch immer gewünscht mal so etwas von ihm zu hören - das Gefühl zu bekommen das sie die EINE ist - und jetzt sagt er es ihr und sie kann nicht reagieren. Was ist nur mit ihr los? Ist es der Alk? War es die Pille? Vielleicht hat sie auch einfach nur Angst das er es nicht ernst meint. Das es die Drogen sind, die aus ihm sprechen - so wie die Drogen auch aus ihr gesprochen haben. Verzweifelt sieht sie zu Stiles, denn sie weiß Jackson kann sich auf ihn verlassen.
"Bitte lasse ihn heute nicht alleine. Kümmere dich um ihn. Ich kann nicht - ich kann nicht hier bleiben. Ich sollte nicht hier bleiben."
Eine schwere Erkenntnis, die ihr für diese Stunde, aber die beste scheint. Sie dreht sich noch einmal um, sieht Jackson zu wie er ein Stück in den Garten hinein läuft und überlegt doch zu ihm zu gehen - doch das ist einfach nicht der richtige Moment. Die Überforderung ist einfach zu stark spürbar - nicht nur ihre eigene - auch seine kann sie spüren. Mit gesenktem Blick findet sie den Weg durch den Garen zur Straße. Von dort aus wird sie irgendwo ein Taxi aufgabeln und sie nach Hause bringen.


Was es genau mit den Läusen auf sich hatte, würde wohl auf ewig ein Geheimnis bleiben. Obwohl es ein offenes Geheimnis war, dass Jackson eine Phobie gegenüber jedliche Kleinviecher hatte. Doch war er nun mit dem Gedanken vollkommen woanders. Lydia machte ihm eine Szene. Wie oft hatte er ihr vergebens erklären wollen dass er nie etwas mit Eveyln hatte. Dass er sie nur betrunken aufgegabelt hatte und sie bei ihm schliefen ließ. Doch schien es, als würde sie ihm nie so ganz glauben schenken. Verübeln konnte es der junge Mann ihr nicht. Denn trauriger Weise war er es, wer sich von ihr getrennt hatte-nur weil er wieder Angst, vor seinen eigenen Gefühlen bekam. – Dabei war sie doch wirklich die Eine gewesen, welche er vor allen präsentieren wollte. Mal getrennt, mal zusammen. Nie konnte sich Jackson wirklich entscheiden, doch hatte er immer versucht ihr in Gesten zu zeigen, was er fühlte. Denn über seine Lippen brachte er die Worte nie.
Doch nun hatte er es. Erschrocken fast beschämt über seinen Ausbruch war er aufgestanden. Der Drang zur Flucht wurde immer stärker. Fast schon nervös begann sein Herz wie wild zu rasen an. Was hatte er nun gesagt. Nun war er nicht mehr der starke, untastbare. Der Junge, welchen es immer gut ging. Nun war er verletzlich. Angreifbar. Er spürte ihre Hand, welche nach seinem Handgelenk griff. Sein Blick hatte er starr zum Boden gerichtet. Kaum traute er sich, zu bewegen. Wie angewachsen stand er da und lauschte seinem Herzschlag, welches immer fester, gegen seinen Brustkorb zu hämmern schien. Reagieren tat er auf ihre Worte nicht. Wissen was er sagen wollte tat er nicht, weshalb er einfach schwieg. In der Hoffnung sie würde gehen. Gehen und ihm die Flucht ermöglichen, nach welcher er sich so sehr sehnte.,,Geh..geh einfach!“ Sprach er mit leiser, schwacher Stimme. Und endlich, endlich ließ sie ihn los. Sie nochmals ansehen tat er nicht. Ein Stück lief er in den Garten hinein. Tief atmete er die kühle Luft ein, von welcher er sich erhoffte, die Dämonen aus seinem Kopf zu treiben.
Erst nach einer gefühlten Ewigkeit wagte er es, sich herum zu drehen, von Lydia war nichts mehr zu erkennen. Erleichtert schloss er seine Augen, ehe er Stiles ansah. ,,Wage es dich..Wage es dich nur ein Ton zu sagen und ich zerr dich zurück in dem Wald“
No, I wasnt trying to be funny. I would have put a "Haha" at the end of it. And you see, theres no "Haha"


Der junge Mann saß einfach nur da und schaute zwischen Party Lydia und Jackson hin und her, und presste immer wieder mal die Lippen zusammen damit er nicht begann zu lachen. Als Jackson Ihn dann ermahnte nicht zusagen, schüttelte Stiles nur mit dem Kopf "Ich habe nichts gesehen ...und habe ich auch nichts gehört" Und hob unschuldig seine Hände und spielte mit seinen Augenbrauen. Stiles wollte nicht das die Stimmung jetzt nur wegen Lydia denn Bach unter ging "Rauchen wir uns noch einen?"


Jackson lief nun wieder zu die Hollywoodschaukel und ließ sich auf dieser nieder. ,,Das will ich auch für dich hoffen!" Ermahnte er ihn nochmals und rieb sich durch sein dunkelblondes Haar. ,,Du drehst." Jack griff nach der Flasche, welche er zuvor auf dem Boden gestellt hatte und trank erstmal ein großen Schluck. ,,Komm.. ich will Heim.. Wir können auf dem Rückweg, im Auto rauchen" Sah er zu ihm. Seine Eltern würden den Geruch eh nicht wahrnehmen, da sie diesen nie berühren würden. ,,Also? Können wir?" Trank er seine Flasche aus.
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"Ja man ich weiß garnicht mehr wovon du eigentlich redest" und ernst sah er Ihn an. Denn um ehrlich zu sein ging es bei Ihm gerade in einem Ohr rein und in dem anderen raus. Es interessierte ihn gernicht was die beiden miteinander hatte. "Wieso muss ich immer drehen?" hackte er nach. Jedoch nahm er sich eine Zigarette und zerbrösselte diese und vermischte denn Tabak mit dem Gras und drehte einen großzügigen Joint. "Klar, und dann kommt Sheriff Stilinksi und wir sind am Arsch ,,,aber hey geil ich bin dabei" und lachte. Er stand auf "Lass uns gehen"


Zufrieden nickte er seinem besten Freund zu. Er war froh das er dies nun nicht weiter Thematisierte. ,,Wieso du immer drehen musst? Na weil.. du immer drehst" Grinste er nun breit und stand vor ihm. Jackson konnte in Wirklichkeit garnicht drehen. Doch musste Stiles dies ja nicht wissen. ,,Ach dein Vater.. " Rollte er mit den Augen. ,,Lass dein Vater, Vater sein.." Jackson begann nur umso breiter zu grinsen und trat ein Schritt zurück wodurch er wieder Empfang auf seinem Handy hatte. Eine Benachrichtigung das er eine Voicemail bekam ertönte. Jackson hörte diese nun ab und wurde auf einmal Leichenblass. Plötzlich war er wie nüchtern. ,,Hör mal..." Er drückte nun den Lautsprecher.
Auszug Voicemail
-voicemail-
männliche stimme: "Hey.. Komm mit "
eve's stimme: ein kurzer schrei... "lassen sie mich los!... sonst schreie ich!"
männliche stimme: "Wenn du schreist, bist du Tod"
... es war ein handgemenge zu hören, mit dem wimmern von eve...
männliche stimme:"Komm schon "
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Irgendwie konnte er sich denken das sein bester Freund einfach kein Talent dazu hatte einen Joint zu drehe, doch sprach er dies nie an denn wollte Stiles seine Gefühle doch nicht verletzen. Er war einfach zu Freundlich. "Ja ach lass ich meinen Vater..Vater sein.. soll der uns doch erwischen." und zuckte seine Schultern. Als er dann sah was er machte und seine Farbe aus dem Gesicht verschwand sah er ihn an "Was ist los man" und schon machte er denn Lautsprecher an. Als er dies hörte fiel Ihm vor schreck der Joint aus der Hand "What the fuck" und sah ihn mit großen Augen an.


Dachte er vorhin noch, er hätte Probleme so war dies nun nichts im Vergleich zu dem, was er jetzt auf der Voicemail hörte. Er konnte nicht einmal auf dessen Worte reagieren. Vergessen war nun das Vorhaben Heim zu fahren und zu schlafen. Immer wieder sah er zu Stiles und ließ die Voicemail abspielen. ,,Das...klingt nicht nach einem Fake.. das klingt brutal ernst" Stammelte er. ,,Meinst du.. sie ist wirklich?" Er wagte nicht auszusprechen, doch war er sich sicher, dass Stiles ihn verstehen würde. ,,Wir müssen sie suchen!" Gab er in einem Gedankenblitz offenkund. ,,Ich schreib den anderen und dann... ich weiß auch nicht was dann ist.. Dein Vater?!"
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Noch immer starrte er auf das Handy und schluckte schwer und konnte nicht fassen, was er dazu sagen sollte. Ob dies wircklich wahr, war oder ob Eve die beiden verarschen wollte, wusste er selber nicht. "Ich weiß es nicht ...Jackson" und schluckte schwer. Hob denn Joint auf und steckte Ihn ein. "Ja müssen wir ...nur wo" fragte er genervt und machte sich sorgen. "Wir müssen es meinem Vater sagen ...der wird wissen wo wir suchen sollen. Ruf du ihn an"


Was Stiles nun tat, konnte er nachvollziehen, denn das was sie hörten, war wirklich unfassbar. Kräftig schluckte er ehe er sich irritiert durch sein Haar fuhr. ,,Das.. ist.. " So wirklich wusste er nicht was er sagen sollte. ,,Ja.ich ruf ihn an." Nervös lief Jackson auf und ab, während er nun den Chief der Stadt anrief. ,,Mr. Stilinksi..Jackson hier.. Evelyn..sie wurde entführt. Ich habe eine Viocemail erhalten, wo man alles hört, sie müssen sofort ein Suchtrupp starten.. Das muss schnell gehen!" Doch wollte Stiles Vater,dass sie zum Revier kommen, damit er die Mail selbst hören konnte. Jackson legte nun auf.
,,Dein Vater ist zu nichts zu gebrauchen! Der will das wir kommen.. Umso mehr Zeit vergeht!" Gab er von sich und begann an seinem Handy zu tippen. ,,Wir suchen selbst! Ich geb den anderen bescheid"
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Er sah zu Jackson und hörte was er zu seinem Vater sagte. "Sag ich doch der ist zu nichts zu gebrauche" und atmete schwer aus. "Wir werden das so machen, wir schreiben allen eine sms und sie wollen uns helfen." und ging jetzt selber auf und ab "Alter scheiße die ist 100pro im Wald..." und schaute sich hecktisch um. ""Wir schnappen und die Waffen von Dad und werden diesen penner erschießen"


,,Schlimm..ich mein.. Es geht um Leben und Tot!" Auch Jackson atmete tief durch. ,,Ja schon geschrieben.. Ich.. hoffe, nur das sie nicht zu breit sind" Denn ihm selbst hatte, ihre Stimme, welche angsterfüllt und panisch Klang in die Wirklichkeit geholt. Jackson weitete die Augen. ,,Fuck Fuck Fuck!! Das ist bestimmt der Killer! Der weiß alles von uns!! Und.. scheiße.. wir müssen dahin los!" Und wirklich passte es zusammen. Die Leiche, Eve blutverschmiert und nun ihre Entführung. ,,Los wir müssen los! Wer weiß ob er sie schon..." Mit den Worten schob er ihn in Richtung Hintertürchen hinaus.
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"Das ist dem egal glaubs mir, der wird keinen Finger rühren der Mistkerl" und schluckte schwer. Und in diesem Moment fühlte er einen noch größeren Hass seinem Vater gegenüber. "Die müssen und helfen ..wenn nicht dann suchen wir beide sie alleine ...wir schaffen das auch okay..wir sind doch die besten und halten zusammen" machte er sich selber damit mut. "Sicher ? Denkst du echt das man uns gesehen hat, es war keiner da wir haben uns umgesehen...scheiß alter wir sind am Arsch" und rieb sich mit der Hand übers Gesicht. Und rennt ihm nach.


Noch immer ziemlich zerstreut kam sie bei Chris an, eigentlich wusste sie nichtmal warum sie hier ist, doch nach Hause konnte sie nicht, da würde sie alles nur an ihre Schwester erinnern und daran konnte sie nun gerade nicht denken, wollte sie auch gar nicht?! Noch immer rannen ihr stumm Tränen über das Gesicht. Gerade kam sie sich wie in einem Alptraum vor und das wirklich. Dabei kramte sie ihr Handy raus, da sie endlich ja wieder empfang hatte und schrieb Jack, damit er bescheid weiß, doch das mit Derek ließ sie aus den das würde ein Geheimnis bleiben den sonst würde nur noch mehr die Hölle losbrechen. Leicht zog sie die Beine heran und starrte einfach nur durch die Gegend. Eigentlich war sie gerade am Frieren doch gerade war einfach alles egal. NUr hoffte sie das Chris zu Hause war und sie vielleicht finden würde.


Sie wusste gar nicht wie viele Stunden sie hier schon saß, doch es mussten mehr als einige gewesen sein, den so langsam wurde es schon wieder etwas kühler. Ein leichtes Seufzen entfuhr ihren Lippen, den ihre Klamotten waren immer noch nass und klebten an ihrer Haut. Ein Wunder wenn sie nicht die nächsten Tage krank werden würde. "Gott chris" grummelte sie vor sich hin, lag der immer noch stoned in seinem bett -.- Seufzend erhob sie sich und klingelte und mehr als heftig sturm den sie brauchte endlich mal jemand der sie einfach ma in Arm nahm, nach dem ganzen Scheiß den sie gesehen hatte. Ob es ihrer Schwester gut geht? Leicht schluckte sie und spürte wieder leichte Tränen, schließlich hatte sie sie einfach so da gelassen, bei dem Kerl den sie nichtmal wirklich kannte.

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