Alex schaute Jackson an. "Ich Warne dich Whittemore.. wenn Stiles oder Rebecca schreien weil die Schiss bekommen... dann ruiniere ich dein Gesicht!" Warnte er ihn vor und deutete auf ihn. "Stiles du wirst Niemanden Anrufen!" Meinte er nur. "Wir nehmen die jetzt einfach mit. Sie kann am Besten schreien wenn etwas Passiert" begann er und schüttelte den Kopf. Als der Jackson trupp Davon Stolzierte, hob er eine Augenbraue und sagte "So Mädels.. lasst uns in den Wald gehen." Er ging vor und wartete etwas weiter weg das die beiden Nach kommen. "Nun Los Schwingt eure Ärsche mal zu mir. Ich laufe da bestimmt nicht alleine hinein!" Er deutete auf den Wald und sah dann Stiles. Dann ging er weiter

Natürlich hört er jedes Wort, sie können noch so leise sprechen.. Das war so ein.. Tick bei ihm.
Nunja, er wird dennoch nicht langsamer - entweder sie kämen mit, oder nicht. Schnurstraks bahnt er sich seinen Weg durch den Wald. Jack kommt angelaufen und so gehen sie nun fast nebeneinander. Er soll ihn wo hin bringen, wo man ein Mädchen verstecken würde. Leise schnaubt er. "Glaubt ihr wirklich, ihr findet sie? Lebendig? In irgendeiner Höhle oder einem verfallenen Haus? Ich bitte euch..", meint er verächtlich. Sie hatten sich schon ein ganzes Stück entfernt, er ging selbstsicher zwischen den Bäumen hindurch, ab und an blieb er stehen und es klang, als ob er an der Luft oder den Bäumen roch. Dann ging er auch schon weiter. Sie kamen sogar relativ schnell am Waldrand an und er blieb stehen. "Ich schlage dir vor, du verschwindest von hier. Denn ein Mädchen ist hier nicht. Nur ihr." Kühl sieht er ihn an. Es passte ihm noch immer nicht, dass sie ihre Nasen überall hineinstecken mussten.
Er sieht angespannt aus, doch schon im nächsten Moment fallen erste Regentropfen. "Spätestens jetzt sind sämtliche Spuren und Gerüche dahin. Seht zu, dass ihr nach Hause kommt." Nun schien er sich etwas zu entspannen, der Regen wurde stärker, bis er gleichmäßig vom Himmel und durch die Blätter fiel. Langsam ging er zurück in den Wald. Er würde schon dafür sorgen, dass seine Mädels mit ihm von hier verschwanden. Er wollte sie los sein, sie sollten nicht noch länger hier rumlungern. Und sie sollten die Suche aufgeben.

Stur folgte er ihm. Kaum sprach er ein Wort. Immer wieder richtete er sein Blick auf seinem gegenüber als hätte er Sorge, jeden Moment einen Schlag in den Nacken zu kassieren, welchen ihm von den Füßen holen würde. ,,Würden wir dies nicht glauben, denkst du wirklich, wir würden hier rumlungern? Nur sag, wie kommt es, dass du hier rumschwierst?" Sprach er und sah wieder zu ihm. Je länger er, neben ihm her lief desto merkwürdiger empfand er ihn. Sein Blick welcher auf Jackson lag beängstigte ihn, weshalb er schluckte. Sicher war, das dieser Mann etwas im Schilde führte.
Erst jetzt sah er in dem Himmel. Regentropfen prallen in seinem Gesicht. ,,Gerüche?" Lachte er auf und sah ihm hinter her. ,,Was meinst du mit Gerüche?" Hob er eine Augenbraue und lief ein Stück auf ihn zu. Er musste verhindern dass er wieder zu Lydia und Keisha kam. Stiles und Alex mussten sie Weg schaffen, ehe er sein wahres gesicht zeigen konnte.

"Dann seid ihr bescheuert.", lautet seine Antwort darauf und schiebt seine Hände in die Taschen. "Wir hatten hier mal ein Haus... Ich war als Kind oft hier." Und das war nicht mal gelogen. Er sprach ohne irgendwelche Emotionen und sah ihn auch ganz unbeeindruckt an, als er nach den Gerüchen fragte. "Polizei-Spürhunde.. Falls ihr die überhaupt eingeschaltet habt. Vermutlich aber nicht. Ihr wolltet die Helden der Geschichte sein und sie finden. Jetzt könnt ihr froh sein, wenn ihr hier jemals wieder rauskommt." Urplötzlich bleibt er stehen. Sein Blick schweift ruhig durch die Umgebung. "Sch!", weißt er ihn an und horcht angestrengt. "Wir sind nicht allein..", murmelt er leise und geht weiter - nun fast lautlos, jedoch schleicht er nicht, sondern geht ganz normal. Immer wieder sieht er sich um, er ist noch vorsichtiger als vorher. Wieder bleibt er stehen. "Beeilen wir uns." Dann läuft er los. Immer noch kaum hörbar macht er sich auf den Weg zurück zu den Mädels.

Das durfte doch nicht wahr sein. Jetzt hatte er sich wirklich zum Affen gemacht. In dem Kerl einen Killer, Kriminellen gesehen doch hatte er ja keinerlei Ahnung, dass er hier lebte. Denn wer würde hier schon freiwillig leben wollen. Der Regen wurde stärker, so dass seine Kleidung schon durchtränkt war. ,,Der Sheriff glaubt uns nicht!" Äußerte er. Doch erstarrte er kurz, als er sagte, dass sie nicht alleine waren. ,,Wer?" Hektisch begann er sich um zu sehen, konnte doch niemanden erkennen. Jack versuchte zu lauschen, hörte jedoch nur den Wald. Mit schnellen schritten folgte er ihm, zurück in der Hoffnung nicht zu spät zu kommen.

In seinem Leben hatte er nicht solche Ängste ausgestanden wie er dies in die letzten zwei Tage getan hatte. Immer wieder sah er über seine Schulter. ,,Collins! Stiles! Schneller" Schrie er panisch. Fest umschlossen hielt er die Hand von Lydia, wobei er den Druck verstärkte, um sie ja nicht zu verlieren. Er hatte keine Ahnung wo hin er rannte nur hoffte er, würden sie schnell das Auto finden. ,,Sie sind hinter uns!" Keuchte er schwer atment. Er wollte schneller rennen, doch würde Lydia nicht mit kommen so dass er sich zügelte.
Endlich nach einer gefühlten ewigkeit erreichten sie den Waldesrand und konnten den Porsche sehen. Stiles überholte die beiden und kreischte. ,,Jackson mach das Auto auf los!!" Und wirklich griff er in die Hosentasche, so dass Stiles, mit seiner schwester hinten platz nahmen, nachdem er die Zentralverriegelung gedrückt hatte. Endlich erreichte auch Jackson das Auto und stieg an die Fahrerseite ein. Alex, welcher nun ebenfalls ankam nahm neben Stiles platz. ,,Fahr los Whittemore!! Gott das war ein Wolf!! Sie ist ein WOLF" Schrie Alex immernoch. ,,Ich habs gesehen! Ich habs gesehen!!" Schnell startete er den Motor und wartete das auch Lydia platz nahm.

/Alex ist mit dem Hund, deshalb poste ich ihn mit rein/

Sie hätte ihre Sportlehrerin an diesem Tag wohl verdammt stolz gemacht. Sie ist in ihrem Leben wohl noch nie so schnell gerannt wie jetzt. Und wenn es nötig wäre würde sie noch mehrere hundert Meter im gleichen Tempo weiter laufen - doch das ist zum Glück nicht nötig. Das Auto wird sichtbar und sie kann hören wie Jack die Türen mit der Fernbedienung öffnet. Stiles und Rebecca erreichen das Auto als erstes - dann Jack und Alex und auch sie ist kurz davor einzusteigen als sie an der geöffneten Beifahrertür plötzlich stehen bleibt und in den Wald hinein sieht.
"Keisha - wo ist Keisha?"
Ist sie wirklich dort geblieben? Können sie es verantworten Keisha einfach dort zu lassen. Sie schaut hinein ins Auto zu den anderen - bleibt mit ihrem Blick dann an Jack hängen.
"Was ist mit Keisha? Was ist wenn ES - wenn Eve sie angreift?"
Sie weiß gerade nicht was sie tun soll. In den Wald zurück will sie auf keinen Fall - niemals wieder. Aber auch wenn Keisha keine wirklich enge Freundin von ihr ist - kann sie sie einfach so zurück lassen? Wird dieser Derek ihr helfen? Erneut ist sie total überfordert und blickt deshalb weiter Jack an - damit er eine Entscheidung treffen kann - denn sie kann es gerade nicht.

Erst jetzt fiel ihm auf das Keisha nicht bei ihnen war. Panisch sah er sich nach ihr um. Was sollten sie nun machen. Stiles drängelte dass er fahren sollte. Doch Lydias fragende Worte hielten ihm ab. Tief atmete er durch und fuhr sich durch sein Haar. Seine Kleidung war immer noch nass. Fast schon hatte er das Gefühl, sein Körper würde unterkühlen.
,,Ich habe keine Ahnung.. Ich weiß es... es nicht" Verdammt was sollte er nur machen. Rebecca wimmerte vor Angst. Tränen ronnen über ihr Gesicht.
Er musste sich entscheiden jetzt. Immer wieder hatte er die Worte von Stiles und Alex im Nacken, welche ihn aufforderten zu fahren und schlußendlich tat er dies auch. Er drückte schnell aufs Gaspendal und raste aus dem Wald. Schließlich fuhr er Stiles und Becca Heim, ebenfalls Alex. Schlußendlich blieben nur noch Jackson und Lydia übrig, welche er zu ihrer Wohnung fuhr.

Kurz blickte Keisha sich noch um und schenkte Derek ein lächeln, bevor sie dann mit ihren Tränen in den Augen schon losrannte. SIe musste hier weg und einfach raus aus allem. Ihr Beine trugen sie so schnell es ging aus dem Wald und sie machte sich auf den Weg zu Chris.