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Zusammen mit Eve kommt er hier aus dem Wald gelaufen und schaut sich kurz um. Von ihren Freunden war keine Spur mehr zu sehen - nur die Gerüche hingen noch in der Luft. Der Tag hätte sooo stressfrei werden können. Er gähnt mit einem Fiepen und blickt in ihre Richtung. °Wir müssen in die Stadt. Bist du bereit, dich zurück zu verwandeln?° Nur.. sie würde ihn fragen, wie das ginge. Er könnte es ihr nicht erklären. Es ging einfach..

Irritiert lief sie ihm hinterher, sicherlich würde es nichts bringen, wenn sie sich weigerte und immer noch war sie ziemlich verwirrt und ja...auch ängstlich. Am Feldweg angelangt sah sie sich um, hier roch einiges sehr vertraut und doch konnte sie es nicht zuordnung. °Was...°, sofort schwang ihr Blick in seine Richtung und zum ersten mal tappste sie noch sehr vorsichtig so weit zu ihm, bis sie direkt vor ihm stand. °Warum laufen wir weg°, für sie war es eine berechtigte Frage. Leicht reckte sie den Kopf in den Nachthimmel und zog die Luft ein, °Du stinkst nach nassem Hund°


°Wir laufen weg, weil die anderen Wölfe wissen, dass du... jung bist. Und unerfahren. Du bist quasi ein gefundenes Fressen. Nicht alle gehören hier zum gleichen Stamm, weißt du..° Er sieht den Weg hinunter, die ersten Lichter glänzen schon wieder in der Stadt. °Ich BIN ein nasser Hund und wenn du an dir runterschaust, wirst du feststellen, dass du es auch bist..°
Ganz langsam ging die Sonne auf, das ließ ihn erleichtert ausatmen. Die Kreaturen der Nacht würden zurück in die Wälder verschwinden, in ihre Löcher kriechen und erst bei Anbruch der Dunkelheit wieder erscheinen.
°Verwandel dich zurück... Wir können so nicht in die Stadt, oder die Leute rasten komplett aus. Ich bring dich dann nach Hause... Du musst jetzt schlafen und dich ausruhen. Morgen werden wir.. die ersten Sachen in Angriff nehmen. Dir ist hoffentlich bewusst, dass dein neues Dasein ein Geschenk ist. Du musst nur lernen, wie man damit umgeht.° Er schaut sie an und dann verwandelt er sich zurück.
Auf dem Feldweg sitzend, streicht er sich die nassen Haare aus dem Gesicht. "Jetzt du.", sagt er zu ihr und steht langsam auf, wobei er sich den groben Schmutz von der Kleidung wischt.

°ein gefundenes fressen? ... ein gefundenes fressen für was?°
Als er dann auch noch erwähnte, das ihr neues leben ein geschenk wäre, war nur ein schnauben von ihr zu hören und doch sah sie ihn mehr als nur fazinierd an, als er sich tatsächlich in einen Menschen verwandelte.
°Wie hast du das gemacht°, jetz war die Schüchternheit oder wie immer man es nennen wollte, überwunden und sie ging direkt zu ihm hin, umkreiste ihn, wobei ihr nasses fell ihn streifte. Dabei fuhr sie mit dem Kopf kurz an einer seiner Hände entlang...°Ich will wissen wie das geht°
Leicht hob sie den Kopf und sah ihn erwartungsvoll an. Aber dann...irgendwie juckte es ihr überall und kurzer Hand schüttelte sie sich, so das das nasse aus dem Fell verschwand.


°Zum Spielen oder Töten. Suchs dir aus..°, lautete seine gedankliche Antwort darauf. "Glaub mir.. es ist perfekt. Du hörst besser, riechst besser, siehst besser, bist schneller, stärker und schöner... Aber du wirst mir schon noch glauben." Er muss tatsächlich schmunzeln und lässt sich von ihr begutachten. Die Frage hatte er befürchtet. "Es ist wie.. sich etwas wünschen. Wie, wenn man Kerzen auf nem Geburtstagskuchen auspustet.. Oder ne Wimper, du weißt schon... Wünsch es dir und konzentriere dich ganz stark nur darauf." Er fährt ihr leicht über das weiche Fell am Kopf und kniet sich vor ihr hin. "Okay. Also setzt dich am besten und dann denk an dein menschliches Aussehen, wünsche dich zurück, wünsch dir, ein Mensch zu sein.." Besser beschreiben kann er es nicht, bei ihm funktioniert es irgendwie so... Sie hatten alle Zeit der Welt. Aber SO konnten sie sicher nicht zurück in Hidden auftauchen.

#reicht es nicht, das ihr Mir das hier antut? Warum soll ich dann auch noch getötet werden...# Wahrscheinlich war es ihr anzumerken, das Sie noch immer ziemlich überfordert war mit dem ganzen. Dennoch lauschte Sie ganz genau seinen Worten und versuchte sich darauf zu konzentrieren was er ihr gesagt hatte .... allerdings hatte es bei Ihm sehr viel leichter ausgesehen als es in wirklichkeit war.#Das Funktioniert nicht#, kurz war ein leises jaulen zu hören, das ganz eindeutig von ihr stammte. Etwas plump, liess Sie sich auf die hinterpfoten plumpsen und setzte sich vor Derek hin. Als er leicht durch ihr Fell strich, reckte Sie ihm automatisch den Kopf entgegen.
(( die # nem ich als Gedanken am Handy xD hab hier die normalen Zeichen nicht ))


"Was heißt schon 'ihr'?", fragt er etwas gereizt und distanziert sich mal ganz klar von der Geschichte. "Ich hätte dich auch bei ihm lassen können, dann wärst du vermutlich nicht so putzmunter wie jetzt." Klar, er wusste, dass putzmunter wohl eeeeeeetwas übertrieben war... Aber dennoch..
Als sie sich setzt, muss er grinsen, denn alles was sie tat, sah irgendwie noch ziemlich unbeholfen aus. Doch war sie nicht sein erster 'Welpe' und so hatte er die Hoffnung, er würde sie relativ schnell hinkriegen. "Doch, das muss gehen..", versichert er aufmunternd. Dann überlegt er dennoch.. würde sie nicht wie ein verdammter WOLF aussehen, sondern vielleicht wie ein Schäferhund und würde ER nicht Derek Hale sein, könnten sie auch so in die Stadt. Aber das Schicksal meinte es wohl nicht gut mit ihnen. "Also los. Probier es nochmal." Er streicht sich durchs Gesicht, die Erschöpfung war ihm anzusehen. Aufmunternd tätschelt er ihre Flanke und nickt nachdrücklich. "Wünsch es dir, verleg all deine Energie und Aufmerksamkeit nur darauf."


Auf dem Traktor sitzend kam der Bauer angefahren dem das Feld gehörte - schließlich war es Zeit für die Aussaat! Mit etwas abstand zu Derek und dem Wolf blieb er stehen und zog seine Schrotflinte, mit welcher er direkt auf den Wolf zielte.
"Diese Drecksvieher haben Mir letzte Nacht zwei meiner Schafe gerissen!!!", die Stimmen ziemlich wütend. Sofort war das Laden der Waffe zu hören." Gehen Sie lieber weg von dem Vieh! Die meisten sind voll mit Krankheiten und fallen unnachgiebig über einen her!"

# du hast gut reden # gab sie mit einem innerlichen seufzen zu bedenken. Wie sollte Sie sich denn bitte in solch einer Situation richtig Konzentrieren?! - Leichter gesagt als getan. Dennoch gab Sie ihr bestes ... was von dem röhrenden Geräusch eines Motors unterbrochen wurde und schon im nächsten Augenblick erblickte Sie den anderen Mann. Ihre Instinkte rieten ihr sofort die Flucht zu ergreifen, aber die Waffe die sofort auf Sie zielte, hinderte Sie daran - definitiv wollte Sie keinen Schuss abbekommen. Stattdessen blieb Sie ruhig sitzen, versuchte es zu mindest. Leicht hob Sie den Kopf, das einzige das ihr einfiel, war es so zu tun als sei Sie harmlos. Leicht rieb Sie den Kopf an Derek seiner Hand. Ob das eine gute Idee war?
# Was soll ich tun... ich hab Angst... wieso wollen mich alle toeten ?! #


Er erschrickt, als er in einiger Entfernung den Motor hört. Der Trecker kam näher und auf ihm der verdammte Bauer, der so wie so auf alles Schoss, was vier Beine hatte und nicht grade ein Schaf. Es war grade offensichtlich hoffnungslos, dass Eve sich nun noch zurückverwandeln konnte. Die gereizte Stimme des Farmers durchbrach die morgendliche Luft. "Sie.. sie gehört zu mir!", ruft Derek zurück und ist froh, dass Eve artig sitzen bleibt. °Einfach ruhig bleiben und mitspielen.°, bittet er sie und streicht ihr über den Kopf. "Kommen Sie, machen Sie einfach ihren Job!", meint er, versucht positiv zu klingen, aber stellt sich dennoch vor Eve, um ihr etwas Deckung zu geben. "Sie hat mit Ihren Schafen sicherlich nichts zu tun", versichert er dann. "Wir waren heute Nacht die ganze Zeit zusammen.. Ein paar zerfetzte Schafen wären mir ja sicher aufgefallen.." Weiter krault er ihr langes Fell im Genick, einfach um dem Bauern zu zeigen, wie zutraulich die Kleine ist. Innerlich betet er, dass der Typ einfach wieder verschwindet, aber das war wohl zu viel verlangt. Doch war er froh, dass der Bauer vermutlich nur n paar Schrotpatronen dabei hatte und nichts, was ihnen ernsthaft schaden konnte. Zumindest hofft er das...

Da Derek ihr zu verstehen gegeben hatte, das sie mitspielen wollte, blieb sie weiterhin ruhig sitzen und sah einfach nur in die Richtung des Bauern, was sollte sie auch sonst schon groß machen?
Während Derek unaufhörlich ihr Fell streichelte und auf den Typen einredete, tat sie ihr bestes um überzeugend zu wirken, immer wieder streckte Sie Derek den Kopf entgegen und sah ihn dabei aus ihren blauen Augen an.
"Es würde mich nicht wundern, wenn die Töle ihnen gleich die Hand abbeisst!", war es vom Bauern zu vernehmen und beinahe wäre sie aufgestanden, am liebsten hätte sie ihm die passenden Worte entgegen geschleudert, nur ging das ja schlecht in dieser Situation!
°Der ist unheimlich°, mehr brachte sie zu dieser Situation nicht hervor und wartete darauf, das Derek das ganze regeln würde, grade war sie wirklich auf ihn angewiesen..


Er seufzt nur bei den Worten des Bauern. "Kommen Sie, man, sieht sie in irgendeiner Form aggressiv aus??" Natürlich nicht, aber hier in der Gegend waren die Leute schnell auf der Hut. Grade die Älteren. "Wie wärs, wenn jetzt einfach jeder seinen Weg fortsetzt? Zudem würde ich Ihnen empfehlen, das verdammte Gewehr runter zu nehmen.." Normalerweise würde er sich jetzt einfach in den Wald verpissen, aber nun mit ihr war das alles etwas anders. Zu zweit konnte man sich schnell missverstehen. Und in Richtung Stadt zu gehen wäre ebenfalls ein Fehler. So hätten sie den Typen im Rücken..
Also hilft nur abwarten. "Hören Sie, ich würde mich mit ihr jetzt gern auf den Heimweg machen. Machen Sie sich keine Sorgen, von ihr geht keine Gefahr aus..", versichert er erneut. Und so langsam vergeht ihm die Lust aufs Diskutieren.

Sie konnte dem Bauern ansehen, das er mehr als nur missmutig war das er die Flinte senken musste, dennoch merkte sie, wie er sie genau im Auge behielt.
Ihr war wirklich unbehaglich zu mute mit dem Typen... Etwas stand sie auf, ging langsam an Derek vorbei und ging einfach den Weg entlang, trottete langsam vor sich her, hoffentlich machte sie den Anschein, das sie Derek, der ja vorgab ihr 'Herrchen' zu sein, animieren wollte weiter zu gehen. Nach einigen Schritten blieb sie stehen und drehte den Blick in seine Richtung, sah ihn einfach nur an.
°Der Typ ist mir unheimlich...ich geh jetz°


Kurz sieht er den Bauern noch an mit diesem Blick, den er eben drauf hat, der keinen Widerspruch zulässt. "Einen schönen Tag, Mr..", raunt er ihm entnervt zu und wartet, bis er davongefahren ist. Er seufzt auf. Dann trabt er zu Eve und tippt ihre Ohrenspitze an. "Wir haben nun noch einen.. Notweg, weil du dich ja nicht zurückverwandeln kannst. Das.. was dich menschlich macht in deiner Situation ist nur Eines: Schmerz." Und mit Leichtigkeit hebt er sie dann einfach hoch und schleudert sie unachtsam in den Wald, wo sie an einen der Bäume prallt. Ein Schmerz durchfährt ihren ganzen Körper und dieser sollte ihr nun helfen, wieder menschlich zu werden. Meist war das die letzte Möglichkeit, aber sie funktionierte.

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