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"VERSCHWINDE EINFACH", brüllte ich meinen Ex-Freund mitten im Hausflur an, das die Nachbarn wohlmöglich etwas mitbekommen würde, war mir egal - der Typ hatte es eindeutig zu weit getrieben und ausserdem waren wir schon seit geraumer Zeit getrennt und er konnte es lediglich nicht ertragen, das ich ein Leben ohne ihn hatte. Es sprach schon für sich, das er mir in diese kleine entlegene Stadt gefolgt war. Leicht hatte ich noch die Finger an meine Blutende Lippe gepresst, wo er mir einen Schlag versetzt hatte, wobei die Glastür im Wohnzimmer zu bruch gegangen war, durch meinen Sturz. "VERPISS DICH!", brüllte ich und versuchte ihm den Weg in mein Apartment zu versperren.

Ganz Langsam kam der Junge Mann zur Tür. Seufztend öffnete er diese. Dieses Geschrei konnte doch nicht Normal sein. Er öffnete die Tür und sah die Heiße Ärztin von vorhin. Er runzelte die Stirn und schaute sie an. Da er nicht wusste wie sie hieß, musste er eine Lösung finden. "Miss... ähm.. Doktor?" Er grinte Unschuldig und schaute sie an. "Ist alles okay?" Fragte er nach und schaute diesen Kerl an. Viel Anrichten konnte Alex nun auch nicht immerhin hatte er schmerzen und es würde für ihn zum Nachteil werden. "Sie verschwinden Besser einfach." meinte er nur und schaute den mit Gerümpfter Nase an. Dann war der auch schon Gegangen. alex ging auf die Ärztin zu und schaute sie an. "Sie Bluten?!"

Mein Ex war grade dabei mir einige saftige Beleidigungen an den Kopf zu werfen, als ich eine weitere Stimme vernahm, sicherlich würde sich nun der erste der Nachbarn beschwert. Da wohnte ich grade mal ein Paar Tage in diesem Hauskomplex und schon ärger am hals, das konnte doch kein gutes Omen sein!
Als ich meinen Kopf drehte und Alex erkannte, der mich ganz offensichtlich ansprach, war ich doch recht verwirrt. Was ich schnell überspielte, als mich mein Ex als eine räudige Schlampe betittelte. Wütend griff ich nach einer Blume im Topf die im Flur stand und schmiess sie in seine Richtung, "Ich hab gesagt du sollst verschwinden!", fuhr ich ihn an.
Erst als Alex sich offen einmischte zog er endlich leine, mit den Worten das wir das wohl später noch mal bereden würden, allerdings nur über meine Leiche. Erst als unten im Flur die Hauseingangstür zuschlug, seufzte ich etwas auf und drehte mich zu Alex herum. "Tut mir leid mit dem Gebrüll"
Er allerdings, erwähnte bereits meine blutenden Lippe und leicht hob ich die Finger von dem Riss und sah hinauf, "Das ist nur .. halb so schlimm. Aber Danke für deine Hilfe"

Alex schaute die Blondine an und nahm ihre Hand von ihren Lippen. "Das ist Nichts? Ich mag zwar kein Arzt sein aber das sieht nicht aus wie nichts" Er schüttelte den Kopf und schaute die Treppe hinunter. "Dein Freund?" fragte er nach und sein Blick ging wieder zu der Ärztin. "Sicherlich kannst du etwas Ablenkung gebrauchen.. möchtest du mit zu mir kommen? Jackson.. also mein Kumpel der vorhin dabei war und eine Freundin sind auch dort. Wir Essen gerade.." Er machte eine Handbewegung richtung seiner Wohnung und Lächelte leicht.

"Mein EX-Freund", wobei ich das Ex ganz besonders betonte, "Er findet sich bloss nicht damit ab", diese Worte kamen nur mit einem leichten Seufzen von mir. Etwas tupfte ich mir dann mit dem Ärmel des Pullovers über die Lippe und sah Alex mit dem Anflug eines Lächelns an. "Du kannst mich überigens Clary, ich meine Clarissa nennen", erst jetz viel es mir ein, das er meinen Namen schliesslich nicht wusste. Ich vernahm allerdings schon seine Einladung und war doch etwas unschlüssig, "Ich möchte euch bestimmt nicht stören", aber lust in das Chaos meines Apartments grade zurück zu gehen, hatte ich auch nicht.

Er hob die Hände. "Okay.. Ex freund" er befeuchtete seine Lippen und schaute sie an. Er runzelte tief seine Stirn. "Cool.. dann werd ich dich Clarissa nennen" Er hob einen Mundwinkel an und machte eine Abwinkenden handbeewegung. "Quatsch. Du Störst nicht. Wirklich komm mit rein.Ich denke das wäre doch besser anstatt dir darüber Gedanken zu machen oder?" Er deutete auf seinen Eingang. "Los.. komm mit. Die freuen sich sicherlich das du mit reinkommst"

Kurz überlegte ich, dann nickte ich aber doch etwas. Er hatte recht, das es eine bessere Option wäre, als sich direkt zurück an die Arbeit machen, das Chaos des Streits zu beseitigen. "Danke", meinte ich wirklich ehrlich an ihn gerichtet und folgte seiner Einladung ins Apartment hinein.

Er lächelte triumphierend. "kein Problem" Er ging dann mit ihr hinein und in die Küche