Ohne Umwege ging sie direkt nach Hause, wobei sie direkt in ihr Zimmer ging. Immernoch hatte sie dieses hochgefühl in sich, es schien als wäre zuvor gar nichts schlimmes passiert. Kaum in ihrem Zimmer, schmiess sie die Tür ins Schloss und riss die Türen ihres Schrankes auf, noch im selben atemzug schälte sie sich aus Jackson seinen Klamotten heraus und warf sie in eine Ecke.
Da sie eben erst geduscht hatte, brauchte sie dies wenigstens nicht mehr erledigen. Statt dessen stand sie eher unschlüssig vor ihrem Schrank - was sollte sie anziehen? Er hatte ihr keinen Anhaltspunkt gegeben, was er unternehmen wollte und langsam aber sicher wurde sie doch etwas nervöus. Biss sich leicht auf die Unterlippe. Dann entschied sie sich aber für ein einfaches knie langes schwarzes wollkleid. Ihre Haare ließ sie offen, bürstete sie lediglich etwas - von Make up hielt sie noch nie viel von daher brauchte sie dafür keine Zeit aufbringen, sie trug sich lediglich etwas Lipgloss auf und das war es mit Schminke.
Kurz betrachtete sie sich im Spiegel und griff sich dann noch eine schlichte silberne Kette die sie sich umlegte. Sacht schloss sie wieder die Türen und ließ sich dann zurück aufs Bett sinken. Ließ dabei die letzten Stunden revu passieren, wobei sie die Stunden im Wald versuchte ausdrücklich zu meiden.

Immernoch lag sie direkt auf dem Bett und hang ihren Gedanken hinterher...das Geräusch des Steins am Glas des Fenster ließ sie allerdings etwas zusammen schrecken und sie setzte sich auf. Kurz grübelte sie etwas, ging dann aber doch zum Fenster hinüber und schob es auf. Leicht lehnte sie sich mit dem Oberkörper hinaus und erblickte ihn dann auch schon. Kurz musste sie etwas schmunzeln, aber dann zeigten sich aber doch ein paar Falten auf ihrer Stirn.
"Du weisst, das wir eine Klingel haben?", gab sie dann doch wieder mit den Anflug eines Lächelns von sich und sah zu ihm herunter.

Bei seinen Worten bekam das Lächeln dann doch die Oberhand. "Meine Eltern sind zu Hause", was ihm aber sicherlich am Wagen in der Auffahrt aufgefallen war, denn Eve fuhr keine Familienkutsche. "Ich komm runter"
und schon schloss sie wieder das Fenster, auf den Weg zur Tür, warf sie noch einen kurzen Blick in den Spiegel und ging dann hinaus auf den Flur und nahm direkt die Treppe nach unten.
Vor der Wohnungstür blieb sie noch mal kurz stehen und atmete tief durch, redete sich selber gut zu und ging dann hinaus. Mit raschen schritten ging sie über die Veranda hinweg und direkt zu ihm. "Da bin ich", hauchte sie dann nur

Man konnte wirklich sagen, sie hatte kleine Schmetterline im bauch wie sie da vor Balthazar stand und darauf wartete das es endlos los gehen würde, sie war wirklich schon darauf gespannt, was er mit ihr vor hatte.
Bevor sie sich aber versehen konnte, ragte ein Kerl hinter ihm auf und schon im nächsten Augenblick zog dieser einen Ast über Balthazar seinen Kopf und dieser ging ausgeknockt zu Boden. Mehr als geschockt schrie sie auf und starrte den Kerl an - am liebsten wäre sie zurück ins Haus gerannt aber ihre Beine wollten nicht. Wie gelähmt stand sie da und sah den Typen nur an. "Ich kenn dich", gab sie schockiert von sich und alles ging ziemlich schnell.
Schon im nächsten Augenblick, hatte der Fremde sie am arm gepackt und zerrte sie mit sich - natürlich wehrte sie sich, allerdings war sie ihm kräfte mäßig unterlegen. "lassen sie mich los!... sonst schreie ich!"
In der Jackentasche, drückte sie bereits auf Kurzwahl und rief Jackson an ... was besseres viel ihr einfach nicht ein.